Das Wirbelsäulenzentrum Köln-Krefeld verfolgt das Konzept der eindeutigen Diagnosestellung und daraus resultierenden Therapieansätze. Dabei verfolgen wir das Ziel, dem Patienten in Bezug auf seine Erkrankung die sinnvollste Therapiemethode anzubieten. Es kann sich unter Umständen um eine stufenweise Therapie handeln, das bedeutet, dass wir zuerst versuchen, bis auf wenige Ausnahmen, mit einer konservativen (Krankengymnastik, manuelle Therapie, Wärmebehandlung, etc.) bzw. halb-konservativen Therapie (Spritzen verschiedener Art wie PDA's, PRT's, ISG-Infiltrationen) anzufangen. Eine operative Therapie wird bei einem klaren zu den Symptomen des Patienten passenden Befund und bei erfolgloser konservativer oder halb-konservativer Therapie angestrebt. Eine Ausnahme von dieser Regel stellen Patienten dar, die bereits eine erfolglose konservative Therapie hinter sich haben oder bereits neurologische Ausfallerscheinungen wie Lähmungen entwickelt haben.