Knochendichtemessung

Was ist eine Knochendichtemessung?

Die Osteodensitometrie (Messung der Knochendichte) mit DXA-Gerät (Dual Energy X-ray Absorptiometry) gilt als die beste Methode zur Analyse des Knochenstatus von Patienten. Knochendicke und volumetrische Knochenmineraldichte können genau erfasst werden. Wird ein Abfall der Knochendichte festgestellt, können therapeutische Maßnahmen zur Bekämpfung der Osteoporose und ihrer Folgen ergriffen werden.

Bei einer DXA-Messung durchdringen zwei unterschiedliche helle Röntgenstrahlen den Körper. Das DXA-Gerät misst die Durchlässigkeit des Knochens, berechnet und visualisiert anschließend den Zustand des Knochens. Das innovative 3D-Modul liefert  verständliche und klare 3D-Knochenbilder.

Diese erfassten Bilder liefern eindrucksvolle Informationen über Knochengeometrie, kortikale Knochendichte und Knochenmineraldichte. Die Diagnose wird vereinfacht und eine individuell abgestimmte Behandlung kann empfohlen werden. 

Einerseits wird die Osteodensitometrie in der Sportmedizin immer interessanter, andererseits aber auch beispielsweise in der Erforschung bestimmter Krankheitsbilder. So können die Daten auch bei der Prävention häufiger Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ II  nützlich sein.

Bei der Planung von stabilisierenden Maßnahmen der Wirbelsäule sind die erfassten Daten relevant, um das postoperative Ergebnis zu optimieren.  

Eine Untersuchung dauert ca. 60 Sekunden.

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